Zeit für mich nehmen: Warum genau das deine Kreativität beflügelt

Zeit für mich nehmen: Warum genau das deine Kreativität beflügelt

Wann hast du dir das letzte Mal Zeit für mich nehmen erlaubt?

Sag mal, wann hast du dir das letzte Mal wirklich Zeit für dich genommen? Ich meine nicht zwischen Tür und Angel oder mit einem halben Auge am Handy. Sondern so richtig: Tee kochen, hinsetzen, atmen. Oder eine Badewanne einlassen, nicht weil du musst, sondern weil du willst. Vielleicht in einem Café sitzen, lesen, in Ruhe deinen Cappuccino trinken und dabei wissen: Heute wartet kein Termin mehr.

Klingt fast schon luxuriös, oder? Ist es aber nicht. Es ist essenziell.

Zeit für mich nehmen ist keine Belohnung – es ist eine Voraussetzung

Für viele von uns fühlt es sich an, als müssten wir uns Me-Time erst verdienen. Erst wenn alles erledigt ist, wenn wir “produktiv” waren, dürfen wir etwas gutes nur für uns selbst tun. Dabei ist es genau andersrum: Wenn du dir regelmäßig Zeit für dich nimmst, bist du kreativer, klarer und präsenter  auch in deinem Alltag.

Und ja, auch ich vergesse das manchmal. Aber jedes Mal, wenn ich mir Raum schaffe, merke ich: Da passiert was. Wenn ich im Wld spazieren gehe, ohne Kopfhörer. Einfach mal da sein und den Geräuschen der Natur lauschen. Plötzlich sind sie da, die Ideen, die Inspiration. 

Zeit für mich nehmen heißt: Raum für Gedanken schaffen

Gerade als Künstlerin ist es kein Luxus, sich Freiräume zu schaffen – es ist Teil der Arbeit. Wenn du kreativ arbeitest, brauchst du Leerlauf. Du brauchst Tage, an denen du bewusst nichts tust, damit dein Kopf anfangen kann, alles zu sortieren, was du aufgenommen hast. Nur dann können sich neue Impulse zeigen.

Ich nenne das: kreative Integration. Denn zwischen zwei Bildern, zwei Projekten oder zwei stressigen Tagen passiert oft genau das, was du brauchst, um wieder mit Freude und Vision loszulegen.

Kennst du das: Du hast so viel zu tun, dass du vor der Leinwand sitzt – und da ist… nichts? Kein Bild vor Augen, keine Idee, kein Impuls. Und du fragst dich: “Was könnte ich jetzt eigentlich malen?”

Dieser Zustand entsteht, wenn du dich selbst aus dem Blick verloren hast. Wenn du nur noch funktionierst. Und genau deshalb achte ich bewusst darauf, mir regelmäßig Zeit für mich zu nehmen. Ohne Plan. Ohne Ziel. Einfach nur, um mich selbst wieder zu hören.

Zeit für mich nehmen heißt: Raum für Gedanken schaffen

Ich glaube fest daran: Me-Time ist nicht egoistisch, sie ist schöpferisch. Sie ist der Moment, in dem du zurück in deine Mitte findest. In dem du dich erinnerst, warum du das alles machst. Und in dem du deinen ganz eigenen künstlerischen Ausdruck wieder spüren kannst – jenseits von „To-dos“ und Algorithmen.

Also: Wann nimmst du dir das nächste Mal Zeit für dich?

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